August 12, 2014

{Buchtipp oder eher eine Liebeserklärung an:} Weil ich Layken liebe + Weil ich Will liebe von Colleen Hoover


Obwohl sicherlich einige schon von dieser Buchreihe Colleen Hoovers bzw. zumindest von dem ersten Band, der mittlerweile zahlreiche, sehr positive Rezensionen auf Amazon und verschiedenen Literaturportalen vorzuweisen hat, gehört hat, möchte ich an dieser Stelle doch auch meiner Begeisterung Ausdruck verleihen. Grund dafür ist, wie bei vielen anderen: Diese beiden Bücher sind einfach so dermaßen berührend, traurig, tragisch, mitreißend und wunderschön, dass sie unbedingt einen Platz auf meinem Blog benötigen. Viel möchte ich zum Inhalt auch gar nicht sagen, denn ich denke, der Klappentext ist als erster Eindruck aussagekräftig genug.


Klappentext zu „Weil ich Layken liebe":
Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg …

Klappentext zu „Weil ich Will liebe":
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Will Layken zum ersten Mal begegnet ist. Und ihre Liebe scheint täglich stärker zu werden. Doch als Will im neuen Studienjahr auf seine Ex-Freundin Vaughn trifft, beschließt er, Layken nichts davon zu erzählen. Ein fataler Fehler, denn als Layken die beiden zufällig sieht, missversteht sie die Situation.

Beide Bücher habe ich ungelogen innerhalb von jeweils vier Stunde am Stück gelesen, ja quasi verschluckt. Colleen Hoover schreibt absolut mitreißend und so gefühlvoll, dass ich beide Romane gar nicht weglegen konnte. Ihre Romane sind eine Achterbahn der Gefühle! Auch der Aspekt des Poetry Slam spielt in ihren Büchern bzw. für die Beziehung von Will und Layken eine wichtige Rolle und das hat mir erstaunlich gut gefallen und wurde von der Autorin sehr authentisch vermittelt. Natürlich gibt es einige Aspekte, die einigen vielleicht nicht ganz so gefallen werden: Ich hatte einige anfängliche Schwierigkeiten mich an den Sichtwechsel vom ersten zum zweiten Band zu gewöhnen. Der erste Band wird nämlich aus Laykens und der zweite Band aus Wills Sicht erzählt. Zudem verinnerlichen die Bücher durchaus einige Klischees und auch die Story an sich ist sicherlich nicht die originellste, doch darüber kann ich getrost hinwegsehen. Nur selten packte mich ein Buch so sehr wie dieses hier. Die Hauptcharaktere Layken und Will sind absolut liebenswert und auch ihr Verhalten war für mich in jeder noch so kritischen Situation immer nachvollziehbar. Mein Lob soll aber auch den Nebencharakteren gelten: Laykens Mutter Julia, Kel und Caulder, Eddie und Gavin, ja sogar Wills Grßvater. Meiner Meinung nach schafft es Colleen Hoover die Personen, Geschehnisse und die damit verbundenen Gefühlen ihren Lesern extrem nahe zu bringen und sie auch wirklich unvermittelt daran teilnehmen zulassen.

Wer also auf der Suche nach einer mitreißenden, tragischschönene Liebesgeschichte ist und auch über kleinwinzige Klischees und Kitsch an der ein oder anderen Stelle hinwegsehen kann, der ist bei diesen Büchern absolut richtig. 
„Weil ich Layken liebe" und „Weil ich Will liebe" gehören jetzt schon, sechs Stunden nach Beenden des zweiten Romans, zu meinen Lieblingsbüchern und ich freue mich schon wahnsinnig auf weitere Romane der Autorin und natürlich auch auf den dritten Teil, der Blogmeinungen zufolge unter anderem die Geschehnisse des ersten Bandes aus Wills Sicht erzählt.

„In jeder Beziehung gibt es die Momente, in denen es passiert. Momente, in denen man sich zum ersten Mal und dann immer wieder aufs Neue verliebt:
Ein Blick, ein Lächeln, ein Kuss, ein Missgeschick..."
(Weil ich Will liebe, Seite 237)

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